Lübeck-Travemünde (fz). Die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche
in Norddeutschland (Nordkirche) hat am 27. Februar in Lübeck-Travemünde
nach intensiver Diskussion eine Resolution zum Bundeswehreinsatz in Syrien
beschlossen. Die Synodalen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und
Mecklenburg-Vorpommern fordern die Bundesregierung auf, „diesen Einsatz
militärischer Mittel umgehend zu beenden und stattdessen noch einmal genau
zu prüfen, welche Instrumente gegen den Terrorismus – auch auf dem
Hintergrund bislang gemachter Erfahrungen – tatsächlich helfen." Nur auf
dem Wege einer Verhandlungslösung könne für das vom Bürgerkrieg zerrissene
und vom Terrorismus heimgesuchte Syrien eine Friedensperspektive erreicht
werden, heißt es in der Resolution. Zugleich will sich die Landessynode in
ihrer Septembersynode intensiv mit friedensethischen Fragen
auseinandersetzen.
Wir machen den Schwan zur Friedenstaube, denn: "Der Friede ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts!" Willy Brandt
Samstag, 27. Februar 2016
Gerechter Frieden kann nicht mit Waffen gewonnen werden
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Standort:
Travemünde, Lübeck, Deutschland
Freitag, 26. Februar 2016
Neue Konflikte, neue Friedensethik? Tagg 26.-28.Feb.2016, Loccum
Welche Orientierung kann die evangelische Kirche Politik und Gesellschaft bieten?
Aus dem Jahr 2007 stammt die EKD-Denkschrift „Aus Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“. Seitdem hat sich die Weltlage erheblich verändert. Kriege werden immer seltener zwischen Staaten ausgetragen; das Ausmaß bürgerkriegsähnlicher und asymmetrischer Konflikte nimmt zu. Ist die Legitimität kollektiver Gewaltausübung noch die zentrale friedensethische Herausforderung oder müssten eher gesellschaftliche Dimensionen des Friedens in den Mittelpunkt rücken? Wie wären Übergänge zu friedensfördernden Praktiken in Kirche und Zivilgesellschaft zu modellieren?
Evangelische Akademie Loccum, Dr. Marcus Schaper, Dr. Julia Koll
EKD-Denkschrift: Frieden leben...
Aus dem Jahr 2007 stammt die EKD-Denkschrift „Aus Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“. Seitdem hat sich die Weltlage erheblich verändert. Kriege werden immer seltener zwischen Staaten ausgetragen; das Ausmaß bürgerkriegsähnlicher und asymmetrischer Konflikte nimmt zu. Ist die Legitimität kollektiver Gewaltausübung noch die zentrale friedensethische Herausforderung oder müssten eher gesellschaftliche Dimensionen des Friedens in den Mittelpunkt rücken? Wie wären Übergänge zu friedensfördernden Praktiken in Kirche und Zivilgesellschaft zu modellieren?
Evangelische Akademie Loccum, Dr. Marcus Schaper, Dr. Julia Koll
EKD-Denkschrift: Frieden leben...
Dienstag, 23. Februar 2016
"Krieg und Frieden" - Friedensresolution 23.02.2016 ver.di_suedholstein
Nach Einschätzung der Entwicklung der vergangenen Monate, insbesondere der
Krisenregionen des nahen und mittleren Ostens, sowie des östlichen Europas betreffend,
stellen wir fest:
Die Welt ist aus den Fugen geraten –
ein neuer Kalter Krieg droht zunehmend „heiß zu werden“,
auch in Europa!
Kriege führen unweigerlich zu Flucht und Vertreibung. Die dringend notwendige Integration der Geflüchteten in unserer Gesellschaft stellt uns vor ungeheure Herausforderungen, die ohne Bereitstellung gewaltiger finanzieller Mittel, insbesondere für das chronisch unterfinanzierte Bildungswesen, nicht zu bewältigen sein werden.
Stattdessen kündigte die Verteidigungsministerin an, die Bundeswehr bis 2030 mit neuen Waffensystemen im Werte von 130 Mrd. Euro aufzurüsten. 130 Mrd. Euro, die für den dringend notwendigen Ausbau des Bildungs- und Sozialwesen, für die Integration von Millionen
Flüchtlingen, für Umweltmaßnahmen und den Verkehrswegeausbau fehlen werden!
Krisenregionen des nahen und mittleren Ostens, sowie des östlichen Europas betreffend,
stellen wir fest:
ein neuer Kalter Krieg droht zunehmend „heiß zu werden“,
auch in Europa!
Kriege führen unweigerlich zu Flucht und Vertreibung. Die dringend notwendige Integration der Geflüchteten in unserer Gesellschaft stellt uns vor ungeheure Herausforderungen, die ohne Bereitstellung gewaltiger finanzieller Mittel, insbesondere für das chronisch unterfinanzierte Bildungswesen, nicht zu bewältigen sein werden.
Stattdessen kündigte die Verteidigungsministerin an, die Bundeswehr bis 2030 mit neuen Waffensystemen im Werte von 130 Mrd. Euro aufzurüsten. 130 Mrd. Euro, die für den dringend notwendigen Ausbau des Bildungs- und Sozialwesen, für die Integration von Millionen
Flüchtlingen, für Umweltmaßnahmen und den Verkehrswegeausbau fehlen werden!
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Standort:
Neumünster, Deutschland
Freitag, 19. Februar 2016
Donnerstag, 18. Februar 2016
Keine Kampfdrohnen - Unterschriftenliste
- die Schwelle zu bewaffneten Aggressionen weiter senkt,
- „gezielte“ Tötung von Menschen innerhalb und außerhalb von Kriegen bedeutet,
- die Bevölkerung betroffener Landstriche terrorisiert + gefährdet,
- die Entwicklung autonomer Killer-Roboter befördert,
- eine neue Rüstungsspirale in Gang setzt
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Standort:
Neumünster, Deutschland
Mittwoch, 17. Februar 2016
Kampf-Drohnen über Schleswig-Holstein ?
Zur geplanten Stationierung von bewaffneten Kampf-Drohnen im Fliegerhorst Jagel (SL)
informiert Lühr Henken, AG-Friedensforschung, Kassel
Mittwoch, 17.02.2016 – 19h, Stadtbücherei Neumünster, Wasbeker Str. 14 - Eintritt frei
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Neumünster, Deutschland
Dienstag, 16. Februar 2016
Frieden teilen - Pakatwettbewerb vom LIONS CLUB NMS
Der Plakatwettbewerb zum Thema Frieden wurde vom Lions Club international bereits 1988 ins Leben gerufen. Schulkinder sollten die Möglichkeit haben, ihre Gefühle über Frieden in der Welt kreativ auszudrücken und andere daran teilhaben zu lassen. Alljährlich nehmen etwa 350.000 Kinder aus 65 Ländern an dem Plakatwettbewerb teil.In diesem Rahmen kreierte der Lions-Distrikt 111 N (Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordniedersachsen) 2002 einen gesonderter Wettbewerb speziell für Kinder an Förderschulen.
In diesem Schuljahr lautet das Thema: „Frieden teilen“.
Teilgenommen haben in Neumünster Schülerinnen und Schüler der Förderzentren Fröbelschule und Gustav-Hansen-Schule.
In diesem Schuljahr lautet das Thema: „Frieden teilen“.
Teilgenommen haben in Neumünster Schülerinnen und Schüler der Förderzentren Fröbelschule und Gustav-Hansen-Schule.
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Neumünster, Deutschland
Mittwoch, 3. Februar 2016
Mahnwache gg Krieg,Terror + Vertreibung, 02.02.16
Bei den „Frauen für den Frieden“ von der Ökumenischen Arbeitsstelle Altholstein beteiligt sich das Friedensforum an den monatlichen Mahnwachen in Neumünster gegen Krieg, Terror und Vertreibung. Die FriedensfreundInnen treffen sich dazu am ersten Dienstag im Monat von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Großflecken, Eingang Lütjenstraße.
Anschließend trifft sich das Friedensforum von 18:15 bis 20:00 Uhr zum monatlichen Arbeitsgespräch Am Alten Kirchhof Nr. 5. FriedensfreundInnen aus Neumünster und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen.
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