In einer historischen Abstimmung haben sich zwei Drittel der internationalen Staatengemeinschaft für Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot in 2017 ausgesprochen.
Eine große Mehrheit von atomwaffenfreien Staaten, vor allem aus dem Globalen Süden, setzte im Ausschuss zu Abrüstungs- und Fragen der internationalen Sicherheit die Resolution (L.41) durch.
Insgesamt gab es 123 Stimmen für und 38 gegen die Resolution sowie 16 Enthaltungen.
Die ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und offiziellen Atommächte sowie ihre Alliierten stimmten unter Führung der USA und Russland wie erwartet annähernd geschlossen gegen die Resolution. Einzig China wählte den moderaten Weg der Enthaltung, zusammen mit den inoffiziellen Atommächten Indien und Pakistan.
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Die ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und offiziellen Atommächte sowie ihre Alliierten stimmten unter Führung der USA und Russland wie erwartet annähernd geschlossen gegen die Resolution. Einzig China wählte den moderaten Weg der Enthaltung, zusammen mit den inoffiziellen Atommächten Indien und Pakistan.
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