Am Ostermarsch in Kiel beteiligten sich am Sonnabend 400 Demonstranten. „Die Welt wird instabiler“, sagte Frank Hornschu vom DGB. Und Benno Stahn vom Kieler Friedensforum sah wieder mehr jüngere Gesichter unter den Teilnehmern.
von Udo Carstens
Zu den gut 100 Ostermärschen, die bundesweit am Wochenende stattfanden, zählte auch der Protestzug in Kiel...
von Udo Carstens
Zu den gut 100 Ostermärschen, die bundesweit am Wochenende stattfanden, zählte auch der Protestzug in Kiel...
Benno Stahn, Ostermarsch-Urgestein vom Veranstalter „Kieler Friedensforum“, bezeichnete die internationale politische „Großwetterlage“ als bedrückend. Durch die geplanten massiven Erhöhung des Wehretats um 30 Milliarden Euro, fehle das Geld dann an anderer Stelle. „Das dürfen wir nicht zulassen“, forderte Stahn. Er wiederholte auch seinen Appell, wonach die Ostsee wieder „ein Meer des Friedens“ werden müsse.
Für Frank Hornschu, den DGB-Geschäftsführer der Region Kiel, steht fest, dass dass Krieg niemals Mittel der Politik sein darf. „Die Welt scheint politisch immer instabiler zu werden“, erklärte Hornschu. Mit Blick auf das angespannte Verhältnis zu Russland stellte er fest, „dass es Frieden in Europa nur mit Russland geben kann“. Das Anliegen der Ostermarschierer fasste er in seiner Rede in einem Satz mit Endreim zusammen: „Wir marschieren für eine Welt, die von Kriegen nichts mehr hält.“
Quelle shz.de
Für Frank Hornschu, den DGB-Geschäftsführer der Region Kiel, steht fest, dass dass Krieg niemals Mittel der Politik sein darf. „Die Welt scheint politisch immer instabiler zu werden“, erklärte Hornschu. Mit Blick auf das angespannte Verhältnis zu Russland stellte er fest, „dass es Frieden in Europa nur mit Russland geben kann“. Das Anliegen der Ostermarschierer fasste er in seiner Rede in einem Satz mit Endreim zusammen: „Wir marschieren für eine Welt, die von Kriegen nichts mehr hält.“
Quelle shz.de