Welche Orientierung kann die evangelische Kirche Politik und Gesellschaft bieten?
Aus dem Jahr 2007 stammt die EKD-Denkschrift „Aus Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“. Seitdem hat sich die Weltlage erheblich verändert. Kriege werden immer seltener zwischen Staaten ausgetragen; das Ausmaß bürgerkriegsähnlicher und asymmetrischer Konflikte nimmt zu. Ist die Legitimität kollektiver Gewaltausübung noch die zentrale friedensethische Herausforderung oder müssten eher gesellschaftliche Dimensionen des Friedens in den Mittelpunkt rücken? Wie wären Übergänge zu friedensfördernden Praktiken in Kirche und Zivilgesellschaft zu modellieren?
Evangelische Akademie Loccum, Dr. Marcus Schaper, Dr. Julia Koll
EKD-Denkschrift: Frieden leben...
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